Berührungsraum, in dem sich das Leben, der Mensch, sowie die bildenden und darstellenden Künste
überschneiden.
Nach vielen Events, Performances, Aufführungen und Sehnsüchten verabschiedete ich mich von
der Bühne. Zum einen weil alles gleichzeitig nicht mehr leistbar war, zum anderen stand ich nie
gerne auf der Bühne. Wenngleich ich die Arbeit liebte. So laufen in meinem Gehirn immer noch neue
Inszenierungen und Aufführungs- konzepte ab. So freue ich mich choreografisch, oder als Regie
tätig zu sein, arbeite liebend gern mit Gruppen, Musikern, Chören u.a. an
Auftrittsspielereien. In mir schlägt das Herz für diese flüchtige Kunst.
Aus dem Bedürfnis heraus weiterzugeben, was mir so kostbar war und ist, began ich mich für die Tanzpädagogik zu interessieren.
Ich unterrichte neben meiner Bildhauerei in wöchentlichen Kursen, sowie Workshops, spartenübergreifenden
Kursen und in Einzelarbeit.
Ich liebe es , wenn der Funke überspringt. Zu sehen, wenn sich Räume öffnen, Horizonte
erweitern, das Sein reich und satt wird, wenn die Drehung eines Hand- gelenkes den gesamten Raum
durchströmt.
Dabei ist mein Ansatz ein sehr freier, experimenteller und künstlerischer.
Mein eigener Stil hat sich ganz natürlich entwickelt und kommt aus einer Quelle, deren
Ausmaß ich nicht erfasse.